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Anleitung zur Haltung der Garnelen im Aquarium

Garnelen

Garnelen sind unproblematische und friedliche Aquarium-Bewohner, die man zusammen mit nahezu allen Fischarten halten muss. Wenn Sie also das Leben in Ihrem Aquarium abwechslungsreich gestalten wollen, sollten Sie versuchen, Garnelen darin zu halten. Aber finden Sie zunächst heraus, welche Arten von Garnelen für Ihr Aquarium perfekt geeignet sind und wie Sie diese Bewohner richtig halten und pflegen.

Leben Der Garnelen Im Überblick

Garnelen sind zehnbeinige Krustentiere, die in verschiedenen Gewässern leben. Gezählt mehr als zweitausend Arten, aber im Aquarium können Sie nicht mehr als fünfzehn enthalten, der Rest sind unwahrscheinlich, dass auf solche Bedingungen zu gewöhnen. Die Lebenserwartung im Durchschnitt ist etwa drei Jahre. Äußerlich, Garnelen so etwas wie Krebse, sondern haben eine dünnere chitinous Shell. Es gibt keine Scheren, aber die Farbe kann sehr unterschiedlich sein: von weiß oder hellrosa bis rot und sogar schwarz. Auch auf dem Körper können Streifen oder Flecken vorhanden sein.

Garnelen In Ihrem Aquarium

Mit wem können sich Garnelen gut vertragen? Das hängt von der jeweiligen Art ab, aber viele dieser Krebstiere sind nicht aggressiv und haben keinen Jagdinstinkt, so dass im Aquarium durchaus auch andere Bewohner vorhanden sein können, zum Beispiel kleine und nicht räuberische Fische, Schnecken. Man kann aber auch ein separates sogenanntes „Garnelenbecken“ einrichten, in dem einige einzelne Arten ohne Folgen vergesellschaftet werden können.

Wenn Sie eine Garnele in Ihrem Aquarium wollen, wählen Sie am besten Süßwasserarten, da sie in einem Aquarium leben können und sich in Gefangenschaft wohl fühlen. Andere Arten eignen sich zwar auch für die Zucht, erfordern aber eine sorgfältigere und aufwändigere Pflege, einschließlich der Aufsalzung des Wassers. Für die Garnelenzucht sollte man ein Aquarium mit einem Volumen von etwa 10-25 Litern wählen, je nach der Gesamtzahl der Bewohner. Es sollte über eine Ausstattung verfügen, die optimale Bedingungen schafft. Also, wenn das Aquarium dicht bevölkert ist, lohnt es sich, einen Belüfter, die alle Bewohner von Sauerstoff bieten wird. Für die Wasserreinigung wird ein Filter erforderlich, und unbedingt mit einem Schwamm, so dass kleine Garnelen versehentlich nicht gesaugt. Darüber hinaus ist es wünschenswert, das Aquarium mit einem Deckel zu bedecken, da einige aktive Krebse daraus herausspringen können.

Aquariengarnelen bevorzugen relativ hartes Wasser, weil es Stoffe enthält, die die Chitinpanzer der Krebstiere stärken. In weichem Wasser können die Schalen spröde werden und anfangen zu zerfallen. Außerdem sollte das Wasser leicht alkalisch oder neutral sein (ca. 6,5-8,5 pH), da saures Wasser zur Ausdünnung der Schalen führen kann. Außerdem sollten diese Parameter konstant sein, denn bei Schwankungen können sich die Garnelen sehr unwohl fühlen oder sogar sterben, da sie sehr empfindlich auf Umweltveränderungen reagieren. Es ist wichtig, das Wasser rechtzeitig zu wechseln. Das geschieht einmal pro Woche, wobei aber nur ein Fünftel des Gesamtvolumens ausgetauscht wird. Und die neue Portion sollte genau die gleichen Eigenschaften haben, denken Sie daran. Bodengrund. Die Pflege der betreffenden Krustentiere setzt das Vorhandensein von Bodengrund voraus, da sie sich darin verstecken oder nach Nahrung suchen können. Was die Temperatur angeht, können die Garnelen bei Temperaturen von 15-17 bis 30 Grad überleben, optimal sind aber immer noch Werte von 22-24 Grad. Beim Absenken oder Erhöhen werden die Krebse weniger aktiv, und starke Veränderungen können katastrophal sein. Aber eine allmähliche Absenkung können sie verkraften (zum Beispiel bei 5-10 Grad für ein oder zwei Stunden).

Als „Inneneinrichtung“ können verschiedene Baumstümpfe, Scherben, Schlösser und andere Gegenstände dienen, die die Garnelen als Unterschlupf und zum Spielen nutzen. Und achten Sie darauf, Pflanzen in den Boden zu pflanzen, denn sie schaffen nicht nur einen für die Biosphäre geeigneten Lebensraum, sondern bieten den Krebstieren auch teilweise Nahrung. Garnelen gelten nicht umsonst als Sauberkeitsfanatiker, denn sie säubern das Aquarium von jeglichem Unrat, und sie sind es auch, die seltsamerweise essen. So kann die Ernährung die Reste von Pflanzen, die Überreste von toten Bewohnern, Produkte von Fischen umfassen. Aber auch diesen Bewohnern des Aquariums macht es nichts aus, Algen und Insekten zu fressen.

Da Garnelen pflegeleicht sind, eignen sie sich perfekt für Aquaristen ohne Hintergrundwissen. Wenn Sie mal etwas länger beim 20Bet gezockt haben und eine Garnele in einem Aquarium mit Algen unbeaufsichtigt verlassen haben, wird eine Garnele selbst die Nahrung finden und nicht vor Hunger sterben. Garnelen sind unprätentiös und erfordern keine komplexe Pflege, aber viele von ihnen sind schön und aktiv, so dass solche Bewohner des Aquariums zu haben, ist es definitiv wert.

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