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So richten Sie das Aquarium Schritt Für Schritt ein

Tipps für Aquaristik-Neulinge

Echter Diskus Die majestätische und bunte Unterwasserwelt fasziniert Menschen schon lange. Möchten Sie die ins eigene Zuhause bringen und Fische bestaunen? Dann ist es an der Zeit, in die Welt der Aquaristik einzutauchen. Für den perfekten Start sollte man jedoch im Vorhinein viele Sachen bedenken, und die haben wir in diesem Ratgeber zusammengefasst.

Größe, Form, Art des Wasserbeckens

Die Wahl des Aquariums sollte gut überlegt und an die Fische abgestimmt sein, die Sie später im Aquarium halten möchten. Ein geeignetes Standard-Aquarium für Einsteiger wäre ein Modell zwischen 50-60 und 100 Litern. Orientieren Sie sich bei der Wahl des Aquariums an diese Faustformel: pro 1 cm Fischlänge braucht man mindestens 1 Liter Wasser. Grundsätzlich kann man aber sagen, je größer das Aquarium ist, desto besser. Obwohl es heute verschiedene Beckenformen gibt, ist das am häufigsten verwendete rechteckige Aquarium eine gute Option. Als Einsteiger sollte man sich lieber für ein Süßwasserbecken entscheiden: die sind leichter zu pflegen. Meerwasseraquarien sind besser für erfahrene Aquarianer geeignet. Kaufen Sie am besten das Aquarium mit einem Unterschrank, in dem man Außenfilter und andere technische Komponenten verstauen kann.

Der richtige Standort für das Aquarium

Standort für das Aquarium spielt eine sehr große Rolle. Wichtig ist, dass das Aquarium nicht neben Fenstern, Türen, Lautsprechern und Heizung steht. Der Standort sollte möglichst ruhig und dunkel gewählt werden, achten Sie außerdem darauf, dass das Aquarium gerade und standfest steht. Die direkte Sonneneinstrahlung führt zu Bildung der Algen im Aquarium und sollte daher vermieden werden. Wählen Sie außerdem den Platz in Ihrer Wohnung, wo das Aquarium regelmäßig gesehen wird. Der Anblick der Unterwasserwelt sollte beruhigend auf Sie wirken- stellen Sie das Aquarium am besten auch nicht in der Nähe des Fernsehers oder Computers. Da spielen Sie lieber Hellspin Casino, und die Unterwasserwelt braucht nicht so einen hektischen Platz.

Aquarium-Technik

Für ein Aquarium braucht man auf jeden Fall eine Filtertechnik (Außen- oder Innenfilter), Heizungstechnik, Beleuchtung und ein Thermometer. Dies ist die Basisausstattung für ein Aquarium, die Einsteiger auch eingebaut mit dem Aquarium kaufen können. Innenfilter sind besser als Außenfilter für kleinere Becken geeignet. Achten Sie außerdem auf den Stromverbrauch, die Durchflussmenge und die Filterkapazität. Was die Heizung angeht, ist ein Stabregelheizer eine gute Option. Was die Beleuchtung angeht, braucht ein höheres Aquarium stärkere Beleuchtung. Ein Aquarium-Thermometer ist auch noch sehr wichtig, damit man die Temperatur im Aquarium immer im Blick haben kann.

Pflanzen

Pflanzen im Aquarium haben nicht nur eine dekorative Funktion: die sind unabdingbar für die Wasserqualität. Achten Sie bei der Auswahl der Aquarienpflanzen darauf, wie die wachsen. Einige Pflanzen wie Vallisneria und Wasserpest sind als Hintergrundpflanzen geeignet, und andere, wie Speerblätter (Anubias), können auch im vorderen Bereich wachsen.

Bodengrund und Steine

Wie sollte der Boden im Aquarium sein? Wir empfehlen Ihnen feineren Sandboden oder Kiesboden mit mittlerer Körnung. Möchten Sie auch Steine auf Boden legen, müssen die rund geschliffen sein. Unter den Boden (der sollte 3-6 cm sein) sollte man eine Kieslage und Schicht mit Depotdünger legen. Waschen Sie Sand oder Kies vor dem Einrichten des Aquariums auch unbedingt gründlich aus.

Einfahrphase

Bei der Einrichtung des Aquariums sollte man nicht zu schnell vorgehen: bevor Fische einziehen können, sollte auch noch die Ruhephase stattfinden. Besorgen Sie daher langsam alle einzelnen Komponenten, putzen das Aquarium und installieren Sie die Technik. Danach bringen Sie die Dekoration und setzen Sie Pflanzen ein. Wenn alles fertig ist, beginnt die Ruhephase oder die „Einfahrphase“, die etwa zwei-drei Wochen dauern kann. Während der Einfahrzeit sollte man Wasserwerte wie Stickstoffkonzentration, Sauerstoffgehalt und Karbonathärte im Aquarium sorgfältig kontrollieren. Zu niedrige oder hohe Werte sind gefährlich für die Fische. Damit sich die Bewohner in dem neuen Zuhause wohlfühlen, sollten alle Wasserwerte und Technik auf die Fische abgestimmt sein. Wir hoffen, dass diese Anregungen Ihnen als Orientierung dienen können. Lesen Sie unsere Artikel: In den nächsten Blogbeiträgen werden wir auf einzelne technische Komponenten des Aquariums und die Wahl der Fische eingehen.

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